Sirun Hogrefe
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Der Text ist zu werblich? Wollt Ihr denn keine Kunden gewinnen?

7/2/2017

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Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr: Eine Beratungsfirma (Versicherung) wollte, dass ich für sie eine Unternehmensbroschüre texte. Eine Broschüre also, die potenzielle Kunden anspricht, auf das Unternehmen aufmerksam macht und zeigt: Das können wir. Kurz: Mit dieser Broschüre soll WERBUNG gemacht werden.

Nun bin ich jemand, der selbst nicht viel von Superlativen hält. Dementsprechend liegt es mir auch fern, in meinen Texten zu schreiben, dass der Anbieter bzw. dessen Produkte die Besten, Schönsten und Geilsten sind.

Nun kamen wir zum Briefing zusammen: Der Auftraggeber, die Werbeagentur, die mich angefragt hatte und ich. Während wurde das Unternehmen vorgestellt und 3 wichtige Punkt als Alleinstellungsmerkmal, die das Unternehmen ausmachen, genannt:

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Teil 1 "Die Rose - Almquists 'Loys' und Goethes 'Heidenröslein' bzw. Schuberts 'Sah ein Knab' ein Röslein stehn' im Vergleich": Einleitung

17/8/2016

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Hinweis: Ich habe eine alte Seminararbeit wiedergefunden, in der ich damals meine beiden Studienfächer Skandinavistik und Musikwissenschaft miteinander verbinden konnte. Thema: Vergleich zwischen C.J.L. Almquists "Loys" und Schuberts "Heidenröslein". Nach und nach werde ich die Teile der Arbeit posten und gegebenenfalls kommentieren. 

1. Einleitung
Die Rose spielt in Carl Jonas Love Almquists dichterischem Werk eine bedeutende Rolle. Auch in der Lieder- und Gedichtesammlung „Songes“ taucht sie neunmal auf. Manchmal ist sie wortwörtlich zu sehen, als Bestandteil der realen Welt, manchmal hat sie Symbolcharakter, manchmal ist sie nur ein Detail innerhalb eines größeren Zusammenhangs, manchmal ist sie „Hauptdarstellerin“.

Eine spezielle Art der Rose ist die rote Rose. Durch ihre Farbe erhält die Rose eine besondere Bedeutung, wie in dem „Songe“ „Loys“. Dieses Lied steht in Bezug auf die Deutung der Rose isoliert innerhalb der „Songes“ da, denn kein anderes Lied lässt die Rose in einer ähnlichen Rolle erscheinen.

In dieser Arbeit soll auf die verschiedenen Bedeutungen der Rose in den „Songes“, speziell in dem Lied „Loys“, eingegangen werden. Im ersten Teil wird die allgemeine abendländische Deutung der Rose in weltlicher und christlicher Symbolik beschrieben, um auf dieser Grundlage die Rose in den „Songes“ zu deuten. Dabei werden aber nur die Gedichte, nicht die Vertonungen untersucht. Den Hauptteil der Ausführungen wird die Interpretation des „Songe“ „Loys“ einnehmen, sowohl textlich, als auch musikalisch.
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„Loys“ erinnert von der thematischen Anlage an Johann Wolfgang von Goethes „Heidenröslein“. Dieses Gedicht wurde ebenfalls, mehrmals, vertont. Diese Arbeit wird einen Vergleich zwischen diesen beiden Gedichten und Vertonungen ziehen. Es soll gezeigt werden, ob sie Ähnlichkeiten und /oder Unterscheide aufweisen und durch welche Stilmittel das erreicht wird. Bei der Interpretation der Vertonung des Goetheschen Gedichts beschränkt sich die Arbeit auf das Franz Schubertsche Lied, da es das bekannteste ist. Bei dem Vergleich der beiden Werke, Gedichte und Lieder, verzichtet die Arbeit auf die Einbeziehung der unterschiedlichen Epochen, in denen die Gedichte geschrieben wurden.

Zur näheren Deutung der roten Rose in „Loys“ werden im letzten Teil der Arbeit weitere Werke Almquists hinzugezogen, die ebenfalls die Rose zum Thema haben.  
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Alte Seminararbeit wiedergefunden: Almquists "Loys" / Schuberts "Sah ein Knab' ein Röslein stehn"

17/8/2016

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Eigentlich wollte ich nur ein paar alte Papiere ausmisten und entsorgen. Aber dann habe ich in dem Stapel, der sich da so angesammelt hatte, etwas sehr Schönes gefunden, was ich auf jeden Fall behalten werde: Eine meiner alten Seminararbeiten mit dem Titel "Die Rose - Almquists 'Loys' und Goethes 'Heidenröslein' bzw. Schuberts 'Sah ein Knab' ein Röslein stehn' im Vergleich". (Langer Titel, typisch akademisch, ich weiß…)

Es geht einfach darum, dass der schwedische Dichter Carl Jonas Love Almquist in seiner Lieder- und Gedichtsammlung "Songes" der Rose eine besondere Bedeutung zugemessen hat. Und bei dem Stück "Loys"  bot sich der Vergleich zum "Heidenröslein" und zu Schuberts Vertonung an. 

Die Arbeit entstand im Wintersemester 1996/97 innerhalb des skandinavistischen Seminars "Die skandinavische Romantik". Sie erinnert mich daran, dass ich mich sehr gefreut habe, meine beiden Studienfächer Musikwissenschaft und Skandinavistik verbinden zu können. Ich habe eine gute Bewertung bekommen, zusammen mit der Empfehlung, solche fächerverbindenden Themen weiterzuverfolgen. In meiner Magisterarbeit ist es mir nochmal gelungen, im Berufsleben leider nicht mehr. 

Ich habe mich der Arbeit mit Feuer und Flamme angenommen und auch heute begeistert mich das Thema noch. Mit zwanzig Jahren Abstand fallen mir zwar auch etliche Schwachstellen auf und ich würde heute auch ganz anders schreiben. Trotzdem habe ich einfach Lust, diese Arbeit in die Öffentlichkeit zu bringen.

Da ich nur noch die ausgedruckte Version besitze, werde ich den Text nach und nach abschreiben und ihn stückchenweise veröffentlichen. Mit der Gliederung geht' s los.

Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Die Rose in Almquists „Songes“
2.1. Törnrosens bok 
2.2. Die Rose in der abendländischen Symbolik
2.3.Die Rose in ihren unterschiedlichen Bedeutungen in den „Songes“ 

3. Almquists „Loys“ und Goethes „“Heidenröslein“ bzw. Schuberts „Sah ein Knab' ein Röslein stehn“ im Vergleich
3.1. Die Gedichte
3.2. Die Vertonungen 
3.3. „Enkla, ljusröde blomma“ oder „fullsaftiga, högröda […] törnrosen“? 

4. Zusammenfassung 


5. Literaturverzeichnis
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1. Platz beim Wettbewerb "Kritiker gesucht"

11/5/2016

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Freudige Überraschung: Beim Wettbewerb "Kritiker gesucht", der vom ACHT BRÜCKEN Festival veranstaltet wurde, hat mein Text den 1. Platz belegt. 

Es sollte eine Kritik über das Konzert am 6. Mai mit dem Ensemble intercontemporain in der Philharmonie geschrieben werden. Ich saß in der 1. Reihe - so weit vorne hatte ich in der Philharmonie noch nie gesessen - und war wirklich mitten im Geschehen. Das macht schon was mit einem...

Ja, was soll ich sagen: Ich freu mich einfach, dass mein Text so gut ankam. Wer ihn lesen möchte:
http://www.achtbruecken.de/de/kritikergesucht/gewinner​

Oder hier herunterladen:
wettbewerbsbeitrag_kritiker_gesucht_shogrefe.pdf
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