Ja, ich gebe es zu: Ich singe zwar sehr gerne im Chor, aber Wochenendproben sind nicht unbedingt mein Ding. Denn da es sich in der Regel um Sonderproben handelt (was ungefähr bedeutet, dass die normalen Proben nicht mehr ausreichen, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen), dauern sie meist lang und sind sehr arbeitsintensiv. Andererseits sind sie natürlich äußerst notwendig, denn man will ja ein schönes Konzert auf die Beine stellen. Jetzt aber zur Antwort der Frage: Wie überlebt man nun so eine Chorprobe?
Ich persönlich habe für mich herausgefunden, dass dazu ein reichhaltiges Angebot an Essen gehört. Und zwar: Obst, belegte Brote und süße Snacks. Also, die ganze Bandbreite angefangen von Vitaminen über herzhaftes bis zu süßem. Dazu etwas zu trinken, bevorzugt Wasser oder Tee. Gepaart mit der leicht fatalistischen Einstellung "es ist ja nicht zu ändern…" klappt es dann und ich kann mit gewissem Stolz sagen: Bisher habe ich noch jede Wochenend-Sonderprobe überlebt :-) |