HL: Der rote Faden: Klassische Musik und verständliche Texte.
Ich habe mit großer Begeisterung Musikwissenschaft studiert und nach meinem Magister mit ebenso großer Begeisterung als Texterin in Werbeagenturen gearbeitet. Dort habe ich gelernt, komplexe Sachverhalte klar, verständlich und in Sätzen mit überschaubarer Länge zu formulieren - ohne, dass die Inhalte an Genauigkeit verlieren. Dieses Know-how wende ich auch bei musikwissenschaftlichen Themen an.
Konkret heißt das: Mein Schreibstil ist einfach gehalten. Die Sätze laufen nicht über mehrere Zeilen und kommen ohne viele Einschübe oder Nebensätze aus. Fachbegriffe verwende ich, wenn sie wirklich notwendig sind. Bei Bedarf werden sie verständlich erklärt.
Warum ich das so mache? Ich möchte, dass nicht nur Fachleute, sondern auch interessierte Laien meine Texte verstehen. Denn diese interessierten Laien sind es, die bei einem Konzertbesuch die Artikel im Programmheft lesen, diese hören Radiosendungen über klassische Musik und lesen einschlägige Zeitschriften. Wer sich so interessiert zeigt, dem sollte man Informationen zugänglich machen.
Ich hoffe, Sie sehen das genauso und probieren es aus.
Ein Projekt, das mir am Herzen liegt: Meine Magister-Arbeit habe ich über Alexander Zemlinskys Fantasie für Orchester "Die Seejungfrau" geschrieben - ein Stück und ein Thema, die mich nach wie vor faszinieren. Ein paar meiner aktuellen Gedanken dazu, finden Sie in meinem Blog.