Hinweis: Ich habe eine alte Seminararbeit wiedergefunden, in der ich damals meine beiden Studienfächer Skandinavistik und Musikwissenschaft miteinander verbinden konnte. Thema: Vergleich zwischen C.J.L. Almquists "Loys" und Schuberts "Heidenröslein". Nach und nach werde ich die Teile der Arbeit posten und gegebenenfalls kommentieren.
1. Einleitung
Die Rose spielt in Carl Jonas Love Almquists dichterischem Werk eine bedeutende Rolle. Auch in der Lieder- und Gedichtesammlung „Songes“ taucht sie neunmal auf. Manchmal ist sie wortwörtlich zu sehen, als Bestandteil der realen Welt, manchmal hat sie Symbolcharakter, manchmal ist sie nur ein Detail innerhalb eines größeren Zusammenhangs, manchmal ist sie „Hauptdarstellerin“.
Eine spezielle Art der Rose ist die rote Rose. Durch ihre Farbe erhält die Rose eine besondere Bedeutung, wie in dem „Songe“ „Loys“. Dieses Lied steht in Bezug auf die Deutung der Rose isoliert innerhalb der „Songes“ da, denn kein anderes Lied lässt die Rose in einer ähnlichen Rolle erscheinen.
In dieser Arbeit soll auf die verschiedenen Bedeutungen der Rose in den „Songes“, speziell in dem Lied „Loys“, eingegangen werden. Im ersten Teil wird die allgemeine abendländische Deutung der Rose in weltlicher und christlicher Symbolik beschrieben, um auf dieser Grundlage die Rose in den „Songes“ zu deuten. Dabei werden aber nur die Gedichte, nicht die Vertonungen untersucht. Den Hauptteil der Ausführungen wird die Interpretation des „Songe“ „Loys“ einnehmen, sowohl textlich, als auch musikalisch.
„Loys“ erinnert von der thematischen Anlage an Johann Wolfgang von Goethes „Heidenröslein“. Dieses Gedicht wurde ebenfalls, mehrmals, vertont. Diese Arbeit wird einen Vergleich zwischen diesen beiden Gedichten und Vertonungen ziehen. Es soll gezeigt werden, ob sie Ähnlichkeiten und /oder Unterscheide aufweisen und durch welche Stilmittel das erreicht wird. Bei der Interpretation der Vertonung des Goetheschen Gedichts beschränkt sich die Arbeit auf das Franz Schubertsche Lied, da es das bekannteste ist. Bei dem Vergleich der beiden Werke, Gedichte und Lieder, verzichtet die Arbeit auf die Einbeziehung der unterschiedlichen Epochen, in denen die Gedichte geschrieben wurden.
Zur näheren Deutung der roten Rose in „Loys“ werden im letzten Teil der Arbeit weitere Werke Almquists hinzugezogen, die ebenfalls die Rose zum Thema haben.
Die Rose spielt in Carl Jonas Love Almquists dichterischem Werk eine bedeutende Rolle. Auch in der Lieder- und Gedichtesammlung „Songes“ taucht sie neunmal auf. Manchmal ist sie wortwörtlich zu sehen, als Bestandteil der realen Welt, manchmal hat sie Symbolcharakter, manchmal ist sie nur ein Detail innerhalb eines größeren Zusammenhangs, manchmal ist sie „Hauptdarstellerin“.
Eine spezielle Art der Rose ist die rote Rose. Durch ihre Farbe erhält die Rose eine besondere Bedeutung, wie in dem „Songe“ „Loys“. Dieses Lied steht in Bezug auf die Deutung der Rose isoliert innerhalb der „Songes“ da, denn kein anderes Lied lässt die Rose in einer ähnlichen Rolle erscheinen.
In dieser Arbeit soll auf die verschiedenen Bedeutungen der Rose in den „Songes“, speziell in dem Lied „Loys“, eingegangen werden. Im ersten Teil wird die allgemeine abendländische Deutung der Rose in weltlicher und christlicher Symbolik beschrieben, um auf dieser Grundlage die Rose in den „Songes“ zu deuten. Dabei werden aber nur die Gedichte, nicht die Vertonungen untersucht. Den Hauptteil der Ausführungen wird die Interpretation des „Songe“ „Loys“ einnehmen, sowohl textlich, als auch musikalisch.
„Loys“ erinnert von der thematischen Anlage an Johann Wolfgang von Goethes „Heidenröslein“. Dieses Gedicht wurde ebenfalls, mehrmals, vertont. Diese Arbeit wird einen Vergleich zwischen diesen beiden Gedichten und Vertonungen ziehen. Es soll gezeigt werden, ob sie Ähnlichkeiten und /oder Unterscheide aufweisen und durch welche Stilmittel das erreicht wird. Bei der Interpretation der Vertonung des Goetheschen Gedichts beschränkt sich die Arbeit auf das Franz Schubertsche Lied, da es das bekannteste ist. Bei dem Vergleich der beiden Werke, Gedichte und Lieder, verzichtet die Arbeit auf die Einbeziehung der unterschiedlichen Epochen, in denen die Gedichte geschrieben wurden.
Zur näheren Deutung der roten Rose in „Loys“ werden im letzten Teil der Arbeit weitere Werke Almquists hinzugezogen, die ebenfalls die Rose zum Thema haben.